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- Trockene Haut? Ein Peeling muß her! Sie können
ein entsprechendes Präparat kaufen Sie
können aber auch einfach salzige Milch auf ihr
Gesicht auftragen, ein paar Minuten einwirken
lassen und anschließend mit einem Papiertuch
wieder abwischen. Milch enthält neben pflegenden
Substanzen Milchsäure, die wie ein teures
Fruchtsäurepeeling wirkt. Die feinen
Salzkörnchen reiben abgestorbene Hautzellen ab
und bringen junge, rosige, lebende Hautzellen an
die Oberfläche. Über weitere Naturpräparate
informiert Sie unsere alphabetische Übersicht.
- Aloe. Die dickfleischigen Blätter dieses
Lieliengewächses liefern ein
feuchtigkeitsspendendes und eiweißreiches Gel.
Es eignet sich als fettfreie Feuchtigkeitscreme
für trockene Haut. Es verfügt über
bemerkenswerte Heilkräfte bei Verbrennungen und
ist deshalb in vielen Sonnenschutzmitteln
enthalten.
- Backpulver reinigt schonend und wirkungsvoll
vergilbte Zähne. Statt einer teueren
Spezialzahncreme, die unter Umständen Körnchen
enthält, die Ihren Zahnschmelz abschleifen,
nehmen Sie eine normale Zahncreme, drücken ein,
zwei Zentimeter auf die Zahnbürste und streuen
aus einem Tütchen etwas Backpulver darüber.
Nach einigen Tagen werden die Zähne wieder
weiß.
- Ginseng. Die chinesische Wunderpflanze enthält
Wirkstoffe, die die Zellfunktionen steigern und
damit ihre Lebensdauer verlängern. Genutzt wird
der wäßrig-ölige Extrakt, der in
Nahrungsergänzungspräparaten, aber auch in
Kosmetika enthalten ist.
- Grüner Tee. Er ist im Gegensatz zum Schwarzen
Tee unfermentiert und enthält daher noch die
meisten Wirkstoffe. Nach neueren Erkenntnissen
beugt er äußerst wirksam der Entstehung von
Krebszellen vor. Besonders Rauchern wird er
vorbeugend gegen Spätschäden durch Tabakkonsum
empfohlen.
- Kamille ist seit Jahrhunderten als
Entzündungshemmer bekannt. Man verwendet das Öl
aus den Blüten. Äußerlich angewendet werden
Umschläge und Bäder bei schelcht heilenden
Wunden und entzündlichen Hautkrankheiten.
Innerlich, als Tee, wirkt Kamille
schweißtreibend, dient also dem Entschlacken
(Entfernen von Schadstoffen aus der Haut). Und
sie stillt Krämpfe, deswegen wird Kamillentee
bei Magen-Darm-Infektionen empfohlen.
- Knoblauch gilt als bester natürlicher Schutz von
Herzinfarkten. Die niedrigere Infarktrate der
Mittelmeerländer ist zum Teil auf seinen Verzehr
zurückzuführen. Hauptwirkstoff ist Allicin, ein
stark riechendes Sulfid, das erst beim
Zerquetschen aus den Zellen freigesetzt wird.
Geruchsfreie Knoblauchpillen sind zwar angenehmer
für die Umgebung, aber ihre Wirkung kann es mit
den natürlichen Zehen nicht aufnehmen.
- Tomate gilt heute als eines der wirksamsten
Antikrebsmittel. Neben dem hohen Vitamin C-Gehalt
scheint hier das Lykopin zu wirken, das nach
amerikanischen Untersuchungen Krebserkankungen
der Verdauungswege verhindert.
- Zitrone: Schutz vor Erkältungskrankheiten. Das
kleine gelbe Wunder bekämpft Bakterien und senkt
Fieber. Besonders gegen Halsbeschwerden wird sie
seit langem eingesetzt - nicht nur als Getränkt
(heiße Zitrone), sondern auch zum Gurgeln.
- Zwiebel: Regt die Verdauung an und senkt den
Cholesterinspiegel. Ihre Wirkstoffe sind denen
des Knoblauchs verwandt. Ihre
Schwefelverbindungen desinfizieren. Die Zwiebel
soll auch Blasen- und Nierenentzündungen
vorbeugen.
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